Zum Legitimationsproblem sozialarbeiterischer Intervention -- Lebensweltorientierung als Antwort auf das Normativitätsproblem? -- Das Subjekt in der sinnvoll geordneten Welt -- Der Zweifel in der wissenssoziologischen Sozialpädagogik -- Zweifel als Antwort auf Winklers Kritik an der Kritikfähigkeit der Sozialarbeit (Fazit).
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Soziale Arbeit und Sozialforschung gehen Hand in Hand Studierende, die sich fragen, welchen Mehrwert empirische Methoden für die Arbeit in Sozialberufen haben, finden hier eine Antwort. Der Band macht verständlich, dass die Generierung neuen Wissens essentiell für die Soziale Arbeit ist, indem zentrale Begriffe der Sozialforschung wie 'Subjekt' und 'Wirklichkeit' erläutert werden. Wesentliche quantitative und qualitative Erhebungsmethoden, sowie Auswertungsmöglichkeiten werden in einzelnen Kapiteln prägnant vorgestellt. Das FAQ gibt Studierenden so eine klar strukturierte Orientierung über das weite Feld der Methoden der empirischen Sozialforschung.
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Die sexuelle Selbstbestimmung des Menschen besitzt eine besondere Wertigkeit, Inszenierung ihrer Verletzung in Film und Fernsehen verdienen deshalb eine besondere Aufmerksamkeit. Dieser Band analysiert das Thema umfassend, klärt Inhalte, untersucht Genre, Formate und Versatzstücke entsprechend ihre narrative Bedeutung. Es wird eine interdisziplinäre Position eingenommen, die als Grundlage der weiteren Diskussion der erziehungs- und sozial(arbeits)wissenschaftlichen Praxis und Disziplin dienen kann und soll. Die sexuelle Selbstbestimmung des Menschen besitzt eine besondere Wertigkeit. Inszenierung sexueller Gewalt im Mainstreamkino ebenso in Fernsehserien und in pornographischem Material obliegen deshalb außergewöhnlicher Aufmerksamkeit und werden in der Öffentlichkeit mit besonderer Emotionalität wahrgenommen. Dies gilt, obwohl die Darstellungen eindeutig fiktional, aber vielleicht weil die Aufführungen des Leids kommerziell sind. Der Band liefert eine streng analytische Perspektive auf das Thema, klärt Inhalte, untersucht Genre, Formate und Versatzstücke entsprechend ihre narrative Bedeutung. Es wird eine interdisziplinäre Position eingenommen, die als Grundlage der weiteren thematischen Diskussion in der erziehungs- und sozial(arbeits)wissenschaftlichen Praxis und Disziplin dienen kann und soll.
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AbstractIn this paper, I will explore love as a universe of meaning constituted at the crossroads of cultural patterns and actors' biographical experiences. Universes of meaning provide a structure of cognitive pre-selections. While the social in general is composed of a multitude of universes of meaning, they belong to the public. Romantic relationships are private and enable privacy. I will (1) propose a definition of love and a framework that serves to ensure its theoretical validity. I will then (2) analytically deconstruct the unity of communication, interaction, eroticism, and emotionality as love's different media of experience and explore their self-referential functionality.
Sammelrezension zu: 1) Sybille Frank und Silke Steets (2010): Stadium Worlds: Football, Space and the Built Environment. London: Routledge. 2) Torsten Heinemann und Christine Resch (Hrsg.) (2010): (K)ein Sommermärchen: Kulturindustrielle Fußball-Spektakel. Münster: Westfälisches Dampfboot. 3) Carolin Küppers (2015): Gefährlich oder gefährdet? Diskurse über Sexarbeit zur Fußball-Weltmeisterschaft der Männer in Südafrika. Wiesbaden: VS. 4) Andrei Markovits und Steven Hellerman (2001): Offside: Soccer And American Exeptionalism. Princeton: Princeton University Press. Dietrich. 5) Schulze-Marmeling (2014): Die Geschichte der Fußball-Weltmeisterschaft. Münster: Die Werkstatt. 6) Jürgen Schwark (2020): Sportgroßveranstaltungen: Kritik der neoliberal geprägten Stadt Wiesbaden: VS. 7) Martin Schweer (Hrsg.) (2018): Sexismus und Homophobie im Sport: Interdisziplinäre Perspektiven auf ein vernachlässigtes Forschungsfeld. Wiesbaden: VS. 8) Gabriele Sobiech und Sandra Günter (Hrsg.) (2017): Sport & Gender - (inter)nationale sportsoziologische Geschlechterforschung: Theoretische Ansätze, Praktiken und Perspektiven. Wiesbaden: VS. 9) Michael Wetzels (2022): Affektdramaturgien im Fußballsport: Die Entzauberung kollektiver Emotionen aus wissenssoziologischer Perspektive. Bielefeld: transcript.
In der Debatte um Hubert Knoblauchs kommunikativen Konstruktivismus will dieser Beitrag die methodologischen und methodischen Konsequenzen einer "Umstellung" der Wissenssoziologie auf "kommunikatives Handeln" stärker explorieren. Grundsätzlich muss angenommen werden, dass sich der empirische Methodenkanon, wollte man Knoblauchs Überlegungen gerecht werden, stark ausdünnen würde.